Kategorie: Damen

Spielbericht: Voreifel -Damen2

Drittes Saisonspiel, zweites Auswärtsmatch und leider auch eine weitere Niederlage für die Damen2 des HSV Troisdorf.

Am Sonntag endete das Spiel gegen die WSG Voreifel mit einem deutlichen 28:09 (15:4).
Der HSV fand von Anfang an nur schwer ins Spiel, sodass es der Ball erst in der elften Minute in das gegnerische Tor schaffte, während die Damen aus der Voreifel schon vier Treffer erzielen konnten. Nach einer gelben Karte für die Heimmannschaft und einem anschließendem Strafwurf für uns in der 19. Minute, stand es dann 7:2.
Darauf folgte ein weiteres Tor für die Troisdorfer, welches jedoch für die nächsten 10 Minuten das einzige blieb.
Es gab im gesamten Spiel zwar viele Torchancen und -würfe, jedoch konnten diese leider nicht alle verwertet werden.
Ein 7-Meter der Gegner konnte in der letzten Minute der ersten Halbzeit noch abgewehrt und ein abschließendes Tor in den letzten Sekunden geworfen werden.
Die zweite Halbzeit startete nicht besser als die Erste.
Erst gab es drei Tore für die Damen aus der Voreifel und dann zwei Zeitstrafen für die Troisdorfer. In dieser Unterzahlsituation erzielte Voreifel allerdings keine Treffer.
Nachdem unsere Damen2 wieder vollständig waren, bekam nun das gegnerische Team eine 2- Minuten Strafe und wir einen 7-Meter, welcher auch erfolgreich verwandelt wurde.
Ein weiterer 7-Meter für den HSV verhalf dann in der 46. Minute zum 22:7.
Das letzte Tor auf Troisdorfer Seite gelang in der 56. Minute und die Troisdorfer mussten sich am Ende mit einem 28:9 verabschieden.
Die Abwehr stand im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen schwächer und durch die vielen technischen Fehler im Angriff wurden die Damen aus der Voreifel zu Tempogegenstößen und einfachen Toren eingeladen.
Trotzdem heißt es, Kopf hoch und weiter machen, denn am Samstag findet das Spiel gegen den Poppelsdorfer HV um 14 Uhr am heimischen Elsenplatz statt. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!
Im Tor: Lara Beyer (Nr.1), Katja Schmitz (Nr.12).
Feldspielerinnen: Hannah Schiefen (Nr.2, 1 Tor), Nina Hiladakis (Nr.3), Kim Rastuttis (Nr.5, 2 Tore), Alicia Korthaus (Nr.7), Oezguen Yasar (Nr.10, 1 Tor), Jona Rastuttis (Nr.11, 1 Tor), Juliane Mauritz (Nr.13), Leonie Gerharz (Nr.14, 2 Tore), Lena Hilbig (Nr.18, 1 Tor), Loreen Klobas (Nr.19), Dagmar Backeshoff (Nr.25), Bermal Yasar (Nr.44, 1 Tor)
Trainer: Markus Braun

Autorin: Jona Rastuttis

Spielbericht: Ollheim – Damen1

Ein umkämpftes erstes Spiel

Die erste Damen verlieren ganz knapp mit einem 22:21 (11:12) gegen SG Ollheim-Straßfeld.

Mit voller Motivation und vollbesetzter Bank ging es los. Die ersten Minuten konnten sich die Damen gut durchsetzen und lagen mit einem 1:4 vorne. Leider kam die SG Ollheim-Straßfeld dann recht schnell wieder ran wodurch es nach den ersten zehn Minuten 4:4 stand.
Nach einer unglücklichen roten Karte in der 15. Spielminute für den HSV Troisdorf war die Stimmung etwas gedrückt und auch die Stimmung der Trainer wurde etwas hitzig. Nach dem ersten Team-Time-Out wurde sich wieder auf das Wesentliche konzentriert und vor allem Schnelligkeit ins Spiel gebracht, denn bisher taten sich die ersten Damen dabei noch etwas schwer, obwohl sie definitiv die schnellere Mannschaft waren.
So konnten sie sich, trotz einiger Pfostentreffer und der verflixten kurzen Torecke, zur Halbzeit mit einem 11:12 durchsetzen.

Mit voller Energie startete das Spiel in die zweite Halbzeit und wieder konnten die ersten Damen bis zur 40. Minute die Führung halten. Nach einer wiederholten starken Leistung der Torhüterinnen konnte in der 44. Minute der siebte 7m der Gegner abgewehrt werden und so ging Damen1 mit einem 17:18 in die letzte Viertelstunde des Spiels. Die letzten 15 Minuten des Spiels wurden durch sage und schreibe sieben 7m beherrscht und am Ende mussten sich die ersten Damen leider doch mit einem Tor Unterschied geschlagen geben.

Die Enttäuschung war allen ins Gesicht geschrieben und ein Unentschieden wäre sicherlich der fairste Ausgang dieses Spiels gewesen. Jetzt gilt es aus den Fehlern zu lernen, sich wieder darauf zu besinnen was man am Besten kann und in der kommenden Woche die ersten zwei Punkte im Elsenplatz nach Hause zu holen.

Die erste Damen freut sich über tatkräftige Unterstützung in heimischer Halle und freut sich auf das Spiel am 16.09.23 um 16 Uhr gegen die HSG Euskirchen.

Spielbericht: Damen2 – HSG Siebengebirge

Die Damen II des HSV Troisdorf verlieren das umkämpfte Spiel gegen die HSG Siebengebirge mit einem 13:16 (8:9).

in der fünften Minute fiel das erste Tor des Spieles, geworfen wurde es von Laura Wellmann (9). Den Gegnern gelang kurz darauf der Ausgleich.

Nach einem anknüpfenden Tor vom HSV kam es in der zehnten Minute zu einer 2-Minuten Strafe für das Team aus Königswinter und die Troisdorfer nutzten die Überzahlsituation, um zwei weitere Treffer zu landen, während die Defensive den gegnerischen Angriffen standhielt.
Ein Strafwurf auf Seite des HSG Siebengebirge ließ sie dann auf zwei Tore herankommen (4:2). Dennoch konnten unsere Damen bis zur 24. Minute immer knapp in Führung bleiben.
Nach einem verworfenen 7-Meter der Troisdorfer holte das Team von der HSG ihren Rückstand zu einem 7:7 auf.
In den letzten Minuten ging es Kopf an Kopf weiter.  Die HSG Siebengebirge ging mit einer knappen 8:9 Führung in die Halbzeit.

In der 36. Minute konnte der HSV direkt einen 7-Meter versenken und somit die zweite Halbzeit mit einem 9:9 beginnen.
Es gab gewiss viele Strafwürfe in diesem Spiel, denn kurz darauf wurde erst von Siebengebirge in der 41. Minute und dann von Troisdorf in der 42. jeweils per Siebenmeter getroffen, sodass es nun 10:11 stand.
Das letzte Viertel startete rasant mit einem Tempogegenstoß der HSG, welcher zwar gut verfolgt wurde, aber mit einer roten Karte für das Troisdorfer Team endete. Der anschließende 7-Meter wurde gehalten und das Spiel ging nach einer Auszeit und einem anschließenden Treffer der Gäste mit 10:13 weiter.
Erst schien es, als wenn die Heimmannschaft den Vorsprung aufholen könnte, als Julia Rüter (14) in der 49. Minute das 12:13 warf, doch konnten sich die Gäste aus Königswinter auf ein finales 13:16 absetzen.
Leider gingen einige Bälle in den Angriffen der Troisdorfer verloren, so schafften es die Gäste  im Gegensatz zur ersten Halbzeit, bis zum Ende des Spiels durchgängig in Führung zu bleiben.

Am kommenden Sonntag (17 Uhr), geht es für die Damen II in Meckenheim gegen die WSG Voreifel an den Start.

Im Tor: Helena Eilers (Nr.1), Katja Schmitz (Nr.12).
Feldspielerinnen: Loreen Klobas (Nr.2), Corinna Hambach (Nr.3), Marlene Kruse (Nr.4, 1 Tor), Kim Rastuttis (Nr.5), Alicia Korthaus (Nr.7), Laura Wellmann (Nr.9, 3 Tore), Judith von Kiedrowski (Nr.10, 2 Tore), Jona Rastuttis (Nr.11, 3 Tore), Juliane Mauritz (Nr.13), Julia Rüter (Nr.14, 1 Tor), Lena Hilbig (Nr.23, 2 Tore), Leonie gerharz (Nr.44, 1 Tor)
Trainer: Markus Braun

Autorin: Jona Rastuttis
Fotos: Hannah Schiefen

Spielbericht: TV Palmersheim – Damen2

Spielbericht HSV Troisdorf Damen II 27.08.2023

Am vergangenen Sonntag musste sich die 2. Damen des HSV Troisdorf bei ihrem Saisonauftakt gegen den TV Palmersheim mit einem 22:11 (8:3) geschlagen geben.
Das Spiel startete mit einem Treffer der gegnerischen Mannschaft in der zweiten Minute, welcher jedoch kurz darauf durch unsere Rückraum Mitte Kim Rastuttis (5) ausgeglichen werden konnte. Nach diesem hoffnungsvollen Start setzten sich die Palmersheimer mit 5:1 innerhalb der ersten 19 Minuten ab. Diese Trefferserie wurde in der 20. Minute durch Jona Rastuttis (11) unterbrochen. Das letzte Tor für unsere Mannschaft in dieser Halbzeit gehörte Juliane Mauritz (4) auf Rückraum Links mit dem 6:3.
Trotz Schwierigkeiten im Angriff schafften es die Troisdorfer durch eine starke Abwehr- und Torwartleistung in den ersten dreißig Minuten dieses Spiels, nur acht Gegentore einbüßen zu müssen, sodass sie mit einem 8:3 in die zweite Halbzeit starten konnten.

Diese begann mit neuer Energie und dem Versuch einer Aufholjagd. Julia Vogel-Höffner (14) gelang es auf der linken Halbposition in den ersten 8 Minuten zwei Tore für Troisdorf einzuholen während unsere Abwehr in dieser Zeit keinen Treffer der Palmersheimer zuließ.
Nach einer durch die Heimmannschaft genommenen Auszeit kam diese jedoch in neuen Schwung und baute bis zur 45. Minute ihren Vorsprung deutlich zu einem 14:7 aus, während Damen2 nur zwei Tore warf. Wenn auch der Fanblock der Palmersheimer eine sehr laute Geräuschkulisse lieferte, ließ sich unsere Bank nicht vom unüberhörbarem und stetigem Anfeuern abhalten.
Nina Hiladakis (3) konnte dann mit einem schönen Treffer von Linksaußen das letzte Viertel für uns einläuten. Das gegnerische Team spielte allerdings schnell und ließ unsere Damen hinter sich zurück. Der Abschlusstreffer fiel jedoch noch durch die Troisdorfer und beendete das Spiel mit einem 22:11.

HSV Troisdorf gratuliert Merit Müller und dem HSV Solingen/ Gräfrath

Am 29. Spieltag der zweiten Frauen Handball Bundesliga ging der HSV Solingen/ Gräfrath, wie schon so oft in der laufenden Saison, als Sieger vom Platz und diesmal war in der Nordheide beim Auswärtsspiel gegen den HL Buchholz-08 Rosengarten kein Halten mehr. Die Spielerinnen, das Trainerteam sowie die Fans feierten den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Mit dabei als Spielerin war Merit Müller, die ihre ersten Trainingseinheiten, Spiele und Toren für den HSV Troisdorf bestritten hat.

Doch fangen wir von vorne an: Im Jahr 2009 suchte der HSV Troisdorf Verstärkung für die gemischte E-Jugend und Merit war eines der neuen Gesichter. Schnell war vielen klar, dass die Linkshänderin ihren Weg machen wird. Über die E-Jugend ging es weiter in der weiblichen D-Jugend, wo neben dem Kreismeistertitel auch das Abschlussturnier des Handballverbandes Mittelrhein gewonnen wurde. In der C-Jugend war Merit Bestandteil der Mannschaft, die im ersten Jahr Verbandsligameister und im zweiten Jahr Vize-Mittelrheinmeister wurde. Im ersten Jahr der B-Jugend erreichte die Mannschaft das Halbfinale um die Mittelrheinmeisterschaft und musste sich dort von Merits neuem Verein, dem TSV Bayer 04 Leverkusen, geschlagen geben.

Gespannt verfolgte der HSV Troisdorf Merits Weg weiter. Über Einsatzzeiten in der A-Jugendbundesliga und 3. Liga bis zum Titel der deutschen Meisterschaft und dem Wechsel im Jahr 2019 zum HSV Solingen/ Gräfrath. Jetzt nach dem Abpfiff des letzten Saisonspiels kann der HSV Troisdorf die herzlichsten Glückwünsche an Merit und ihre Mannschaft senden. Die HSV-Troisdorf- Familie ist unglaublich stolz auf deine Leistung und freut sich auf die kommende Saison in der 1. Frauenbundesliga, wo auf jeden Fall der ein oder andere Gast aus Troisdorf bei den Heimspielen auf der Tribüne sitzen wird.

Nicht nur die ehemaligen Trainerinnen, sondern auch ehemalige Mitspielerinnen von Merit möchten sich zusätzlich noch äußern.

Katharina Struß, ehemalige Jugendtrainerin und aktuelle Spielerin der 1. Damen: Ich bin unfassbar stolz auf Merit! Es war schon früh abzusehen, dass sie einen besonderen Ehrgeiz und ein großes Talent hat. Als Linkshänderin ist sie schon von klein auf aufgefallen und hat als Jugendspielerin schon die Bälle von außen im Winkel versenkt. Wir haben es immer gehofft, dass sie mal in der Bundesliga spielt und jetzt hat sie es geschafft. Sie hat hart dafür gearbeitet und sich diesen Erfolg absolut verdient. Ich wünsche ihr alles Gute für ihre erste 1. Bundesligasaison und freue mich das ein oder andere Spiel live in Solingen zu verfolgen.

Lara Luzak, ehemalige Mitspielerin und aktuelle Spielerin der 1. Damen: Merit und ich haben früher in der Jugend zusammengespielt, schon damals war Merit eine sehr durchsetzungsstarke Spielerin – Im Eins-gegen-Eins, welches für niemanden durch faire Mittel zu stoppen war. Nicht nur auf, sondern auch neben dem Feld ist Merit für jede Mannschaft eine Bereicherung. Sie hat immer einen guten Spruch auf Lager und ich kenne niemanden, der so schlagfertig ist wie Merit. Den Aufstieg in die 1. Frauenhandballbundesliga hat sie sich wirklich verdient! Von Herzen wünsche ich ihr weiterhin viel Erfolg und bin dankbar einen Teil ihrer Reise gemeinsam mit ihr gegangen zu sein.

Sarah Backeshoff, ehemalige Mitspielerin und aktuelle Spielerin der 1. Damen: Ich kenne Merit schon sehr lange und viele Jahre mit ihr in der Jugend zusammengespielt. Ich freue mich sehr über den Aufstieg und wünsche Merit und ihrer Mannschaft, dass sie sich in der nächsten Saison in der 1. Liga behaupten können. Für Merit weiß ich, dass sie ihre Leistung in der nächsten Saison zeigen wird.

 Katja Schmitz, ehemalige Mitspielerin und aktuelle Spielerin der 2. Damen: Die Zeit mit Merit in der Jugend war für uns alle eine Bereicherung, nicht nur spielerisch, sondern auch für unseren Teamzusammenhalt und für ein offenes Ohr. Umso trauriger war es, sie gehen zu lassen, aber eins war uns sofort klar: es wird der richtige Weg sein!

Nun hast du das geschafft, was wir dir alle gewünscht haben! Für deine kommende Zeit in der Bundesliga drücke ich dir alle Daumen, weiterhin Spaß am Handball und dass du dich selbst noch stolzer machst! Wir sind es jetzt schon! Du bist großartig, Merit!

Sophie Hering, ehemalige Mitspielerin und aktuelle Spielerin der 1. Damen: Zuerst sende ich Merit natürlich herzliche Glückwunsche! Sie hat es sich sehr verdient! Merit ist einfach eine unglaublich sportliche Person, die mit ihrem Ehrgeiz, Ausdauer und Disziplin so weit gekommen ist. Schon damals, als sie noch bei uns trainiert hat, hat sie einen immer mitgezogen, um das Beste aus einem rauszuholen. Trotzdem hat sie sich ihre ruhige und selbstverständliche Art immer behalten. Da wo sie jetzt ist, gehört sie, mehr als alle anderen, auch hin. Ich bin unfassbar stolz, dass sie es in die 1. Liga geschafft hat und ich wünsche ihr nur das aller Beste!

Carina Steinert, ehemalige Jugendtrainerin: Ich freue mich sehr darüber, dass Merit den Aufstieg mit dem HSV Solingen/ Gräfrath geschafft hat und in der kommenden Saison in der 1. Liga spielt. Bereits in der E-Jugend war klar, dass aus der Troisdorfer Linkshänderin eine sehr gute Spielerin wird. Ich bin sehr froh darüber, dass ich Merit viele Jahre in Troisdorf als Trainerin begleiten durfte. Der damalige Abschied nach Leverkusen tat uns allen weh, aber wir wussten wieso wir sie ziehen lassen mussten – ein Grund hierfür ist der Aufstieg in die 1. Liga! Merit, ich bin froh, dass Du nun erstklassig bist!

 Rebecca Richter, aktuelle Spielerin der 1. Damen und Frauenwartin: Ich kenne Merit seit sie in der E-Jugend mit dem Handball spielen begonnen hat. Ich erinnere mich noch wie heute an das Endspiel der Talentiade 2012/13, bei der ich als Betreuerin dabei war, wo Merit einen entscheidenden Siebenmeter zum Sieg verwandelte. Ihre Mannschaft begleitete ich als Zeitnehmerin nicht nur in der Talentiade der D-Jugend, sondern auch in den folgenden Jahren in der Verbands- und Oberliga des HVM. Schnell wurde klar, dass ihr Talent weiter gefördert werden muss und ich bin froh, dass ihr dieser Weg über die Nordrheinliga, Jugendbundesliga, 2. & 3. Liga, jetzt bis zur 1. Bundesliga geebnet werden konnte. Ich habe Merit schon in jungen Jahren als fröhlichen und beliebten Menschen wahrgenommen, der uns allen immer in guter Erinnerung geblieben ist. Auch nach so vielen Jahren ist der Umgang immer herzlich. Merit, ich persönlich und auch wir als Verein sind unheimlich stolz auf all das was du bisher geleistet hast und noch leisten wirst. Bleib wie du bist und mach weiter so!

Autorin: Carina Steinert

© Bilder 2013: HSV Troisdorf

© Bilder 2023: justforkixxx

Damen 1 schafft Klassenerhalt aus eigener Kraft

Die erste Damenmannschaft des HSV Troisdorf hat am Sonntag, den 14.05. die Zweitvertretung aus Bocklemünd mit 21:29 geschlagen und fuhr damit den dritten Sieg in Folge ein! Nach einer knappen Niederlage im Hinspiel mit zwei Toren Differenz konnte die Mannschaft das Rückspiel mit einem klaren 8 Tore Vorsprung für sich entscheiden. Die erste Halbzeit verlief etwas holprig an, sodass die Damen aus Bocklemünd zeitweise in Führung gehen konnten. Aufgrund einer hervorragenden kämpferischen Leistung ging die Erstvertretung der Troisdorfer Damen mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit war die Kondition bei den Handballerinnen aus Troisdorf besser, so dass nach wenigen Minuten eine deutliche Führung erspielt werden konnte.

Ein großer Dank geht an alle, die die Mannschaft über die gesamte Saison unterstützt haben, sowie die Mädels aus der zweiten Damenmannschaft, die immer ausgeholfen haben, wenn die Personaldecke zu dünn war.

Für Ralf Rüdebusch den Trainer der ersten Damen war dies das letzte Spiel. Ralf hängt seine Schuhe buchstäblich an den Nagel. Das Team bedankt sich bei Ralf für sein unermüdliches Engagement für die Mannschaft und dafür, dass er zu jederzeit an den Klassenerhalt geglaubt hat und die Mannschaft so in den letzten Saisonspielen zu Höchstleistungen angetrieben hat.

Die erste Damen schließt die Verbandsligasaison auf dem 7. Platz ab und feierte nach dem Spiel gegen Bocklemünd den Nicht-Abstieg gebührend.

Autorin: Helena Eilers