Kategorie: Spielberichte

Spielbericht: Damen2 – Euskirchen

Spielbericht vom 17.02.24

Die zweite Damen-mannschaft aus Troisdorf wartet weiterhin auf ihren ersten Sieg im Jahr 2024. Am Samstag unterlagen sie mit 14:19 gegen HSG Euskirchen II. Obwohl das hart umkämpfte Hinspiel knapp verloren ging, war das klare Ziel dieses Spiels ein Sieg.

Die Troisdorfer Damen starteten zunächst unkonzentriert, und nach 10 Minuten lag der Spielstand bei 2:6 zugunsten der Gegner. Trotzdem konnte der Rückstand schnell aufgeholt werden. Die Abwehr der Troisdorfer stand stabil, und die Trefferserie der Gäste wurde gestört. In nur 4 Minuten wurden drei Tore ausgeglichen. Nach 12 Minuten fiel das nächste Tor der Euskirchener, aber die Gastgeber hielten stand. Durch eine 2-Minuten-Strafe für die Gegner wurde der Gleichstand von 8:8 in der 27. Minute erreicht.

Ein ärgerlicher Treffer in der letzten Sekunde vor der Pause brachte der HSG die Führung. Im Gegensatz zur Hinrunde begannen die Euskirchener Damen diesmal mit einem Tor Vorsprung in die zweite Halbzeit.

Der HSV konnte zu Beginn das Torverhältnis dank erfolgreicher 7-Meter klein halten, jedoch verhinderten zu viele Ballverluste in der Offensive und eine ernüchternde Trefferquote bis zur 55. Minute ein reguläres Tor für die Troisdorfer. Trotzdem blieb die Stimmung auf der Bank und dem Feld gut. Leider konnte dies den Punktestand nicht mehr drehen, und die Mädels vom HSG Euskirchen nahmen ihre 2 Punkte mit nach Hause.

Am nächsten Sonntag treffen die Troisdorfer auf den HV Erftstadt, gegen den sie in der Hinrunde ihren ersten Sieg einfahren konnten.

Im Tor: Lara Beyer (Nr.1), Katja Schmitz (Nr.12)
Feldspielerinnen: Kim Rastuttis (Nr.3, 1 Tor), Corinna Hambach (Nr.4), Miriam Schiefen (Nr.5, 6 Tore), Laura Wellmann (Nr.9), Oezguen Yasar (Nr.10), Jona Rastuttis (Nr.11, 3 Tore), Lisa Illgner (Nr.13), Julia Rüter (Nr.14, 2 Tore), Lena Hilbig (Nr.18, 1 Tor), Leonie Gerharz (Nr.19, 1 Tor), Dagmar Backeshoff (Nr.25), Bermal Yasar (Nr.44)
Trainer: Markus Braun
Autorin: Jona Rastuttis

News – Jörg Frohnert ist nicht mehr Trainer der 1. Damenmannschaft des HSV Troisdorf

Vergangene Woche trennte sich der HSV Troisdorf einvernehmlich von Jörg Frohnert, dem Trainer der Verbandsliga Damenmannschaft. Der Verein dankt Jörg für sein Engagement und wünscht Ihm für seine weitere Trainerlaufbahn viel Erfolg.

Aktuell sucht der Verein nach einer/m Nachfolger*in für den Trainerposten.
Bei Interesse könnt Ihr Euch bei unserem 1. Vorsitzenden Jan Plugge (jan.plugge@hsv-troisdorf.de) oder unserer Damenwärtin Rebecca Richter (rebecca.richter@hsv-troisdorf.de) melden.

Spielbericht: Leverkusen – Damen1

Die Pechsträhne hält an. Erste Damen verliert erneut am vergangenen Sonntag gegen DJK Leverkusen.

Nachdem die ersten Damen in der 13. Minute ersten mit einem 2:6 in Führung gehen konnten, war die Stimmung gut und die Hoffnung groß, dass dieses Wochenende mehr drin war.
Leider wurde dieses Gefühl recht schnell gekippt und so gelang den Gegnerinnen in der 20. Spielminute der Ausgleich zu einem 8:8. Dass auch an diesem Wochenende die Schiedsrichter nicht unbedingt auf Troisdorfer Seite waren machte sich immer mehr bemerkbar und schlug sichtlich auf die Stimmung der gesamten Mannschaft. Mit einem 12:9 ging es in die Halbzeitpause.

Den Vorsprung aufzuholen erwies sich als äußerst schwer und es schien wenig zu klappen bei den Troisdorfer Damen. Trotzdem wurde nicht aufgegeben, auch wenn die Frustration hoch war und sich versucht wieder ranzukämpfen. So stand es zur 52. Spielminute 19:15.

Die letzten acht Spielminuten war klar, dass sich das Blatt nicht mehr wenden lies und auch die Schiedsrichter verteilten in der 59. Minute noch eine zwei Minuten Zeitstrafe aus persönlichen Gründen. Mit einem letzten Tor für die Troisdorfer Damen sollte das Spiel enden und so ging das Spiel mit einem 24:18 aus.

Diese Woche ist erstmal eine kleine Verschnaufpause angesagt und es steht kein Spiel der ersten Damen an. Am 02.03.24 geht es dann mit neuer Kraft nach Aachen zum dritt letzten Saisonspiel.

Spielbericht: Herren – Siebengebirge

HSV Troisdorf holt beim deutlichen Heimsieg gegen HSG Siebengebirge-Thomasberg III die ersten zwei Punkte im Jahr 2024

Am vergangenen Samstag trafen die Herren des HSV Troisdorf nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen auf die dritte Mannschaft der HSG Siebengebirge-Thomasberg. Da man bei einer weiteren Niederlage den Anschluss ans gesicherte Mittelfeld verlieren würde und weil das Hinspiel trotz am Ende klaren Sieges von 32:26 bis kurz vor Schluss sehr eng verlief, durften die Zuschauer ein spannendes Spiel erwarten. Letztlich gelang es dem Heimteam, trotz schwachem Start, das Spiel Stück für Stück zu kontrollieren und einen deutlichen Sieg (34:24) einzufahren.

Der Beginn des Spiels gestaltete sich jedoch zunächst schwierig für die Troisdorfer, die in den ersten Minuten in der Defensive einige Probleme hatten und in der 8. Minute mit einem Rückstand von 2:6 konfrontiert waren. Doch dann kam der Umschwung: Troisdorf erwachte durch eine Umstellung der Abwehr förmlich und begann, mit einem strukturierten Angriff und einer zunehmend soliden Verteidigung konzentrierter zu agieren. So gelang es in der 16. Minute, beim Stand von 7:7 erstmals wieder auszugleichen. In dieser Phase war es im Angriff vor allem der an diesem Abend insgesamt achtfache Torschütze Alexander Hönig, der dem Team mit fünf der ersten sieben Tore zunehmend Auftrieb verlieh.

Mit wachsendem Selbstvertrauen übernahm Troisdorf nun auch die Führung und baute sie bis zur 25. Minute auf einen Vorsprung von 15:10 aus. Doch wer aufgrund des Zwischenspurts der Gastgeber (13:4-Lauf) erwartete, dass die HSG Siebengebirge-Thomasberg III sich bis zur Pause aufgab, sah sich getäuscht; bis zur Halbzeitpause verkürzten die Gäste wieder auf 16:13.

Stabiler Beginn der 2. Halbzeit auf Augenhöhe – rote Karte der Gäste führt zu Vorentscheidung

In den zweiten Durchgang starteten die Männer rund um Coach Thomas Busche deutlich stabiler als in die Anfangsminuten der Partie. In einem abwechslungsreichen Spiel auf Augenhöhe gelang es, den Vorsprung bis zur 41. zu halten. Seinen Teil hierzu trug sicher auch Routinier Frank Dieball bei, der insgesamt vier von vier Siebenmetern verwandelte und der Mannschaft damit endlich einmal in dieser Saison die nötige Sicherheit über diese vermeintlich einfachen Tore gab.

Beim Stand von 21:17 für das heimische Team kam es aus Sicht der Gäste allerdings zum vorentscheidenden Knackpunkt: Ihr wichtiger Kreisläufer sah eine harte rote Karte, was die ohnehin dezimierte Gästebank weiter schwächte. Diesen Umstand nutzten die Troisdorfer geschickt aus und setzten sich Stück für Stück weiter ab.
Durch schnelle Angriffe aus einer stabilen Abwehr heraus erzielte man letztlich einen deutlichen Sieg mit einem Endstand von 34:24.

Abgesehen von den schwachen ersten zehn Minuten zeigte Troisdorf dabei eine geschlossene Teamleistung, bei der jeder Feldspieler zum Torerfolg kam und auch einige Inhalte des Trainings effektiv umgesetzt wurden.

Den Optimismus des deutlichen Sieges gilt es nun zu nutzen, um sich intensiv auf das nächste Spiel am kommenden Sonntag vorzubereiten. Dabei strebt Troisdorf nach den bisherigen zwei Aufeinandertreffen in Liga & Pokal nach dem dritten Sieg in dieser Saison gegen das Team des HV Erftstadt, was die Festigung der Platzierung im Mittelfeld der Liga bedeuten würde.

Spielbericht: Niederpleis – Herren

Herren des HSV Troisdorf verlieren nach Niederpleis 1 auch beim TuS Niederpleis 2

Aus der „kleinen Revanche“ eine Woche nach der äußerst knappen Niederlage gegen den Primus der Liga gegen dessen Zweitvertretung wurde nichts: Völlig unnötig verloren die Herren des HSV Troisdorf am vergangenen Samstag bei der 2. Mannschaft des TuS Niederpleis mit 24:25.
Konnte man den Start in die Partie trotz des schnellen 0:2-Rückstands nach 90 Sekunden aufgrund der anschließenden Führungen von 4:2, 6:3 und in der 15. Minute von 7:4 noch als geglückt ansehen, wollte in den weiteren 15 Minuten der 1. Halbzeit nicht mehr wirklich viel gelingen. Stattdessen agierte man insbesondere in der Deckung teilweise vogelwild, sodass man den Gastgeber zu sehr einfachen Toren einlud. Dieser nahm die Geschenke nur allzu gerne an und hatte das Spiel beim 9:10 aus Sicht der Gäste nicht nur gedreht, sondern zog auch bis zur Pause auf 10:16 davon. Die Männer des HSV konnten zu diesem Zeitpunkt froh über den Pausenpfiff sein, blickte man immerhin auf einen 9:1-Lauf des Gastgebers zurück.

In der Halbzeit ging es also darum, diesen extremen Rückschlag abzuhaken und sich wieder auf die eigenen Stärken der Anfangsphase zu besinnen. Diese sah man neben einem strukturierten Angriff vor allem in der kompakten, aggressiven Deckung. So sollte im zweiten Durchgang schnellstmöglich für die Wende gesorgt werden, denn abschenken wollte das Spiel sicherlich niemand in Reihen der Troisdorfer.

Und siehe da: Mit einer wiederentdeckten Lust auf Abwehrarbeit machte man es den Niederpleisern nun deutlich schwerer, Tore zu erzielen und holte Tor um Tor auf, sodass man beim 17:18 in der 42. Minute aus eigener Sicht den Anschluss hergestellt hatte und beim 19:19 in der 44. Minute folgerichtig der Ausgleich gelang. Niederpleis schlug kurz darauf jedoch zurück und legte noch einmal zwei Tore vor. Spätestens bei der ersten Führung der Troisdorfer in der 2. Halbzeit (52. Minute, 23:22) durfte man durchaus das Momentum auf der Seite des HSV sehen. Doch statt sich jetzt weiter abzusetzen – immerhin hatte man bis zu diesem Zeitpunkt in der 2. Halbzeit einen 13:6-Lauf hingelegt –, ließen sich die Troisdorfer das Spiel wieder aus der Hand nehmen und Niederpleis erzielte drei Tore in Folge. Bemerkenswert: Troisdorf war in dieser Crunchtime sogar in Überzahl, erzielte allerdings kein eigenes Tor. Und genau hier zeigt sich eine der größten Schwächen des HSV an diesem Tag. Mit einem Rückstand von zwei Toren ging es in die letzten drei Minuten des Spiels. Und nun taten die Gastgeber den Herren des HSV den Gefallen, erneut eine 2-Minuten-Zeitstrafe zu kassieren. So gelang knapp zwei Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer. Etwas mehr als eine Minute verging, ohne das Niederpleis aus dem eigenen Angriff ein Tor erzielen konnte, weshalb Troisdorf mit 26 Sekunden Rest eine Auszeit nahm, um den letzten Spielzug zu besprechen – ein Unentschieden war nicht nur möglich, sondern aufgrund der Überzahl theoretisch auch wahrscheinlich. Doch es kam passend zu dem bisherigen Überzahlverhalten anders: Der letzte Angriff verpuffte wirkungslos und 7 Sekunden vor Ende stand fest, dass Niederpleis 2 an diesem Tag als Sieger den Platz verlassen würde.

Bevor es am 17.02. um 18 Uhr in Troisdorf mit dem Spiel gegen die HSG Siebengebirge-Thomasberg 3 weitergeht, steht aufgrund des Karnevals ein spielfreies Wochenende an. Da gleich mehrere Spieler die Niederpleis-Partie angeschlagen beendeten bzw. nicht mehr eingesetzt werden konnten und mindestens eine Woche ausfallen, kommt das gerade recht. Denn in zwei Wochen muss das Ziel sein, die nächsten 2 Punkte einzufahren.

Spielbericht: PSV Köln 2 – Damen1

Erneute Niederlage für die erste Damen.

Leider konnte am vergangenen Sonntag gegen den PSV Köln II der 4. Tabellenplatz nicht verteidigt werden und so rutschen die Damen ab auf den 6. Platz.

Schon von Anfang an war in diesem Spiel die Fehlerquote hoch. Durch Unsicherheit mit Harz am Ball und auch die dadurch bedingten Fehlpässe und Würfe verholfen den Gegnerinnen zu einer Führung von 6:2 in Minute 13.
Die Abwehr war an diesem Spieltag nicht schnell genug hinten und die Absprachen fehlten an vielen Stellen ebenfalls. Vorne wurden die Außenspieler komplett aus dem Spiel genommen womit sich die ersten Damen sehr schwer taten und der Angriff schien immer planloser zu werden. Das Spiel stand zur Halbzeit 16:5 und viel zu verlieren gab es nicht mehr.

So starteten die Damen trotzdem weiterhin motiviert in die zweite Halbzeit und wollten zumindest noch einmal zeigen, dass sie dennoch Handball spielen können, auch wenn davon in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen war.
Mit etwas mehr Plan und Ansagen von Spielzügen erkämpften sich die Damen einen Spielstand von 19:11 in der 42. Spielminute. Mit zwischenzeitlich doppelter Unterzahl liesen sich die Damen trotzdem nicht unterkriegen und wenigstens die Torhüterinnen konnten an diesem Abend mit ein paar Paraden glänzen.

Am Ende reichte es nicht um das Spiel noch zu drehen und die ersten Damen mussten sich mit einem 29:15 geschlagen geben.

Nach der Pause über die Karnevalswoche geht es am 18.02.24 in Leverkusen für die Damen weiter.