Spielbericht: Damen2 – Poppelsdorf

Motivation und Ehrgeiz waren groß beim Heimspiel gegen den Poppelsdorfer HV, jedoch reichte es leider am Ende nicht für einen Sieg. Zum Schluss stand es 12:14 (6:8).

Die erste Halbzeit begann temporeich und beide Mannschaften schafften es 6 Minuten nach Anpfiff Schlag auf Schlag jeweils 3 Tore zu erzielen.

Die Poppelsdorfer konnten sich in der Folge kurz mit 2 Toren absetzen, dies wurde jedoch von Damen2 bis zur 25. Minute wieder zu einem 6:6 ausgeglichen.

Ein 7-Meter in 26 Minuten für die Heimmannschaft bot dann die Chance zur erstmaligen Führung für die HSV Damen, doch der Strafwirf konnte von der Poppelsdorfer-Torhüterin pariert werden. In den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit konnte sich Poppelsdorf dann mit zwei Treffern absetzen.

Mit 6:8 begann nun die zweite Hälfte dieses Spiels und Poppelsdorf legte ähnlich wie in den ersten 30 Minuten vor, schaffte es jedoch nie komplett Damen2 abschütteln. Den größten Vorsprung erreichten die Poppelsdorfer in der 39. Minute mit einer 4 Toreführung (8:12). Nach einer Auszeit von Trainer Markus Braun konnte Damen2 wieder zum 9:12 aufschließen.

Bis zur 54. Minute konnte die gegnerische Torhüterin drei 7-Meter unserer Damen halten, jedoch gelang dem HV in dieser Zeit auch nur noch ein Treffer. Die Manndeckung gegen die Mittelspielerin der Bonner machte sich hier aus Troisdorfer Sicht bezahlt.

Die letzten zwei Minuten waren noch sehr ereignisreich. Erst fiel jeweils ein Tor für beide Mannschaften und dann ein weiters für Troisdorf, bei welchem die Poppelsdorfer noch eine 2-Minuten-Strafe bekamen.

Beide Mannschaften konnten in der zweiten Halbzeit gleich viele Treffer erzielen, sodass durch die zwei Tore Führung in der ersten Hälfte das Spiel letztlich knapp mit 12 zu 14 zu Gunsten der Gäste aus Poppelsdorf ausging.

Am Sonntag den 24.09 folgt das nächste Auswärtsspiel der Damen II beimVfB Schleiden.

Im Tor: Lara Beyer (Nr.1), Katja Schmitz (Nr.12).Feldspielerinnen: Nina Hiladakis (Nr.3), Kim Rastuttis (Nr.5), Alicia Korthaus (Nr.7, 1 Tor), Oezguen Yasar (Nr.10), Jona Rastuttis (Nr.11), Juliane Mauritz (Nr.13), Julia Rüter (Nr.14, 5 Tore), Lena Hilbig (Nr.18), Leonie Gerharz (Nr.19, 1 Tor), Jana Karsch (Nr.23), Judith von Kiedrowski (Nr.25, 4 Tore), Bermal Yasar (Nr.44, 1 Tor)Trainer: Markus Braun

Autorin: Jona Rastuttis

Spielbericht: Damen1 – HSG Euskirchen

Eine erneute knappe Niederlage
Die erste Damen verliert ihr erstes Heimspiel der Saison knapp mit 28:29 gegen die Damen aus Euskirchen.

Nachdem das erste Spiel der Saison gegen Ollheim mit einem Tor verloren ging, hatten sich die Damen aus Troisdorf vorgenommen beim ersten Heimspiel bei voller Tribüne den ersten Sieg einzufahren. Das Spiel startete zunächst relativ ausgeglichen, doch nach einigen Minuten konnten die Gegnerinnen mit drei Toren davon ziehen. Dank einer guten kämpferischen Einstellung konnten die Tore wieder aufgeholt werden, sodass mit einer Führung von 16:15 in die Halbzeitpause gegangen werden konnte. In der zweiten Halbzeit konnte sich zunächst keine der Mannschaften absetzen. Ab Minute 50 lagen die Euskircherinnen vorne, sodass die Damen aus Troisdorf mit einer offensiven Abwehr und einer siebten Feldspielerin alles versuchten, um das Spiel noch zu drehen, was leider nur teilweise gelang und ein erneuter 3 Tore Vorspung zu einem 1 Tore Vorspung aufgeholt werden konnte. Leider war am Ende die Zeit zu knapp, um den Ausgleich noch zu schaffen.
Somit wiederholte sich das Gefühl vom ersten Spiel, welches auch mit einem Tor verloren ging. Trotzdem wird jetzt ordentlich weiter trainiert, damit beim nächsten Auswärtsspiel gegen Weiden die ersten beiden Punkte der Sasion geholt werden können. Unterstützt die Damen dabei gerne und kommt vorbei. Anwurf ist am nächsten Samstag um 17:30 Uhr in der Parkstr. in Würselen.

Spielbericht: Voreifel -Damen2

Drittes Saisonspiel, zweites Auswärtsmatch und leider auch eine weitere Niederlage für die Damen2 des HSV Troisdorf.

Am Sonntag endete das Spiel gegen die WSG Voreifel mit einem deutlichen 28:09 (15:4).
Der HSV fand von Anfang an nur schwer ins Spiel, sodass es der Ball erst in der elften Minute in das gegnerische Tor schaffte, während die Damen aus der Voreifel schon vier Treffer erzielen konnten. Nach einer gelben Karte für die Heimmannschaft und einem anschließendem Strafwurf für uns in der 19. Minute, stand es dann 7:2.
Darauf folgte ein weiteres Tor für die Troisdorfer, welches jedoch für die nächsten 10 Minuten das einzige blieb.
Es gab im gesamten Spiel zwar viele Torchancen und -würfe, jedoch konnten diese leider nicht alle verwertet werden.
Ein 7-Meter der Gegner konnte in der letzten Minute der ersten Halbzeit noch abgewehrt und ein abschließendes Tor in den letzten Sekunden geworfen werden.
Die zweite Halbzeit startete nicht besser als die Erste.
Erst gab es drei Tore für die Damen aus der Voreifel und dann zwei Zeitstrafen für die Troisdorfer. In dieser Unterzahlsituation erzielte Voreifel allerdings keine Treffer.
Nachdem unsere Damen2 wieder vollständig waren, bekam nun das gegnerische Team eine 2- Minuten Strafe und wir einen 7-Meter, welcher auch erfolgreich verwandelt wurde.
Ein weiterer 7-Meter für den HSV verhalf dann in der 46. Minute zum 22:7.
Das letzte Tor auf Troisdorfer Seite gelang in der 56. Minute und die Troisdorfer mussten sich am Ende mit einem 28:9 verabschieden.
Die Abwehr stand im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen schwächer und durch die vielen technischen Fehler im Angriff wurden die Damen aus der Voreifel zu Tempogegenstößen und einfachen Toren eingeladen.
Trotzdem heißt es, Kopf hoch und weiter machen, denn am Samstag findet das Spiel gegen den Poppelsdorfer HV um 14 Uhr am heimischen Elsenplatz statt. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!
Im Tor: Lara Beyer (Nr.1), Katja Schmitz (Nr.12).
Feldspielerinnen: Hannah Schiefen (Nr.2, 1 Tor), Nina Hiladakis (Nr.3), Kim Rastuttis (Nr.5, 2 Tore), Alicia Korthaus (Nr.7), Oezguen Yasar (Nr.10, 1 Tor), Jona Rastuttis (Nr.11, 1 Tor), Juliane Mauritz (Nr.13), Leonie Gerharz (Nr.14, 2 Tore), Lena Hilbig (Nr.18, 1 Tor), Loreen Klobas (Nr.19), Dagmar Backeshoff (Nr.25), Bermal Yasar (Nr.44, 1 Tor)
Trainer: Markus Braun

Autorin: Jona Rastuttis

Spielbericht: Bad Honnef – Herren1

HSV Troisdorf entdeckt eigene Offensivfreude beim Sieg in Bad Honnef (25:36)

Unter anderem ohne die beiden verletzten Abwehrchefs Patrick Katzer und Yannick Hüners trat die Männermannschaft des HSV Troisdorf am vergangenen Sonntag (09.09.) beim Aufsteiger TV Eiche Bad Honnef 1 an. Auch die erfahreneren, robusteren Spieler Florian Otto, Frank Dieball und Adrian Baral galt es zu ersetzen. Wie? Siehe da: Plötzlich entdeckte man das flinke Offensivspiel für sich und sicherte sich mit einem letztlich souveränen 25:36-Sieg weitere zwei Punkte.

Allen voran Alexander Hönig war – trotz zwischenzeitlichem Spezialisteneinsatz in der Abwehr – kaum zu bremsen und erzielte am Ende der Partie 14 Tore. Er war es auch, der das Team zu Beginn des Spiels quasi im Alleingang belebte. Bis zur 6:8-Führung aus Troisdorfer Sicht nach 12 Minuten erzielte der wuselige Halbrechte alle Tore des Gastes. Bis dahin hatte sich ein munterer Schlagabtausch entwickelt, in dem die Führung mehrmals wechselte und insbesondere der technisch starke Rechtsaußen der Gastgeber kaum in den Griff zu bekommen war. Ab dann konnten sich die Männer um Coach Thomas Busche Stück für Stück absetzen und in der 22. Minute eine vermeintlich sichere Führung herausspielen (9:15). Allerdings schlichen sich nun einige Fehler ins Spiel ein, sodass der Gastgeber aus Bad Honnef keineswegs aufgab, sondern im Gegenteil euphorisch auf den Anschluss drängte. Gelang dieser vor der Pause auch durch ein paar wichtige freie Torhüterparaden auf Seiten des HSV zwar noch nicht (Halbzeit: 13:17), strudelte das komplette Troisdorfer Team in die ersten Minuten der zweiten Hälfte wie ein angeschlagener Boxer hinein, sodass es in der 37. Minute plötzlich nur noch 18:19 stand.

Stotternder Motor vs. Torrausch in zweiter Halbzeit

Erzielte man also in 15 Minuten (22.–37. Minute) nur schwache vier Tore, fing man sich endlich auch wieder im Angriff, wodurch man sich über 18:22, 20:25 und 23:30 (50. Minute) wieder klar absetzen konnte. Das heißt, dass in den folgenden 13 Spielminuten ganze 11 Tore gelangen – allein diese beiden Vergleichswerte zeigen die aktuellen Höhen und Tiefen im eigenen Spiel. Dennoch sollte aufgrund dieses komfortablen Vorsprungs jetzt nichts mehr anbrennen, woran auch die zweite direkte rote Karte gegen die Gäste (Konstantin Hirschfeldt) nichts mehr ändern konnte. Bereits nach 14 Minuten hatte sich der kurzfristig wegen Personalmangels eingesprungene und angeschlagene Jannik Günther für eine ähnliche Szene (Spieler in der Luft angegangen) eine berechtigte rote Karte „abgeholt“. Da sich niemand verletzte und die Szenen letztlich auch keine gravierenden Auswirkungen auf das Ergebnis hatten, konnte man darüber am Ende wenigstens schmunzeln: Während die einen behaupteten, Günther wollte sich an diesem Tag wegen seiner Kniebeschwerden eben schlichtweg schonen, munkelten die anderen, Hirschfeldt trickste Coach Busche aus. Immerhin betonte dieser in der Halbzeit, dass 2 Minuten Strafen nun „sehr schwierig werden würden“ – aber von einer roten Karte war ja nicht die Rede.

Abgesehen von besagter „Aufregerszene“ in der 55 Minute spielte man die letzten 10 Minuten dann sehr souverän zu Ende, wobei der umtriebige Routinier Martin Sudermann aufgrund seiner überragenden Laufleistung und blitzsauberen sieben Toren ebenso hervorzuheben wäre wie Jonathan Schiefen, der mit cleveren Offensivaktionen und eigenen vier Toren zu Gefallen wusste. Trotz der zufriedenen Gesichter am Sonntagabend dürfte sich in der nächsten Trainingswoche ein etwas merkwürdiges Bild abzeichnen. Denn auf der einen Seite darf man sich über den durchaus gelungenen Saisonstart mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus drei Spielen (81:66 Tore bei 5:1 Punkten) freuen, auf der anderen Seite sind aber auch viele Spieler verletzt oder verhindert, weshalb die Vorbereitung auf das schwere Heimspiel-Derby gegen HSG Sieg am kommenden Samstag mit einigen Fragezeichen versehen sein dürfte.

Sommerfest 2023

Der HSV Troisdorf lädt herzlich zu seinem diesjährigen Sommerfest am 17.09.2023 ein

Wann: Sonntag (17.09.2023) ab 13 Uhr
Wo: In der Sporthalle am Elsenplatz, 53840 Troisdorf

Was wird geboten: 

  • Unsere Cafeteria bietet leckeres Essen und Getränke
  • Spiel und Spaß für Groß und Klein:
    • Hüpfburg
    • Wurfgeschwindigkeitsmessung
    • Spielelandschaft für die Kleinen
    • Kinderschminken
    • Dosenwerfen
    • Verlosung
    • und natürlich kann auch Handball gespielt werden 😉

Was muss ich tun um am Sommerfest teilzunehmen? Einfach vorbei kommen. Der Verein freut sich über jede/n Besucher*in, ob Vereinsmitglied oder nicht!

Spielbericht: Ollheim – Damen1

Ein umkämpftes erstes Spiel

Die erste Damen verlieren ganz knapp mit einem 22:21 (11:12) gegen SG Ollheim-Straßfeld.

Mit voller Motivation und vollbesetzter Bank ging es los. Die ersten Minuten konnten sich die Damen gut durchsetzen und lagen mit einem 1:4 vorne. Leider kam die SG Ollheim-Straßfeld dann recht schnell wieder ran wodurch es nach den ersten zehn Minuten 4:4 stand.
Nach einer unglücklichen roten Karte in der 15. Spielminute für den HSV Troisdorf war die Stimmung etwas gedrückt und auch die Stimmung der Trainer wurde etwas hitzig. Nach dem ersten Team-Time-Out wurde sich wieder auf das Wesentliche konzentriert und vor allem Schnelligkeit ins Spiel gebracht, denn bisher taten sich die ersten Damen dabei noch etwas schwer, obwohl sie definitiv die schnellere Mannschaft waren.
So konnten sie sich, trotz einiger Pfostentreffer und der verflixten kurzen Torecke, zur Halbzeit mit einem 11:12 durchsetzen.

Mit voller Energie startete das Spiel in die zweite Halbzeit und wieder konnten die ersten Damen bis zur 40. Minute die Führung halten. Nach einer wiederholten starken Leistung der Torhüterinnen konnte in der 44. Minute der siebte 7m der Gegner abgewehrt werden und so ging Damen1 mit einem 17:18 in die letzte Viertelstunde des Spiels. Die letzten 15 Minuten des Spiels wurden durch sage und schreibe sieben 7m beherrscht und am Ende mussten sich die ersten Damen leider doch mit einem Tor Unterschied geschlagen geben.

Die Enttäuschung war allen ins Gesicht geschrieben und ein Unentschieden wäre sicherlich der fairste Ausgang dieses Spiels gewesen. Jetzt gilt es aus den Fehlern zu lernen, sich wieder darauf zu besinnen was man am Besten kann und in der kommenden Woche die ersten zwei Punkte im Elsenplatz nach Hause zu holen.

Die erste Damen freut sich über tatkräftige Unterstützung in heimischer Halle und freut sich auf das Spiel am 16.09.23 um 16 Uhr gegen die HSG Euskirchen.