Kategorie: 1. Damen

Damen I unterliegen knapp dem PSV Köln II

Unsere 1. Damen mussten sich am Samstag in einem spannenden und kampfbetonten Spiel dem PSV Köln II mit 23:25 geschlagen geben.

Die Partie begann holprig: das Team geriet gleich am Start durch einen 1:8-Lauf des PSV deutlich in Rückstand. Vor allem in der Anfangsphase hatten unsere Damen Probleme, die starken Rückraumschützinnen der Gäste in den Griff zu bekommen, und wirkten im Angriff phasenweise etwas unsicher. Doch an Aufgeben war nicht zu denken – über ein starkes Kreisspiel und sicher verwandelte Siebenmeter kämpften sich die Gastgeberinnen Stück für Stück zurück ins Spiel. Zur Halbzeit stand es 9:13, und die Aufholjagd war eingeläutet.

Der Start in die zweite Hälfte verlief deutlich besser: Mit viel Einsatz und einer verbesserten Abwehr gelang es, den Rückstand aufzuholen und zeitweise sogar den Ausgleich zu erzielen. Leider verhinderten einige technische Fehler und Ballverluste, dass die Partie endgültig gedreht werden konnte. Der PSV nutzte die Chancen konsequent, konnte sich wieder absetzen – doch unsere Damen bewiesen Moral und kämpften sich immer wieder heran.

Am Ende reichte es trotz großem Einsatz und Kampfgeist nicht ganz – 23:25 lautete der Endstand einer Partie, die Spannung bis zum Schluss bot.

Nun heißt es, die positiven Phasen mitzunehmen und im nächsten Spiel an die starke Moral anzuknüpfen.

Auswärtsniederlage der 1. Damen nach frühem Verletzungspech

Am vergangenen Sonntag traten die Damen des HSV Troisdorf auswärts bei den HC Cologne Kangaroos an. Schon beim Aufwärmen gab es einen ersten Dämpfer: Eine Spielerin verletzte sich am Knie und fiel für die Partie aus. Dennoch startete der HSV mutig und konzentriert ins Spiel und erspielte sich früh eine 5:1-Führung.

In der 12. Minute dann der nächste Rückschlag: Ein unglücklicher Abpraller vom Pfosten traf unsere Torhüterin am Hinterkopf, sodass sie verletzt ausscheiden musste. Die daraus resultierende zehnminütige Unterbrechung tat dem Team mental überhaupt nicht gut – die gewohnte Sicherheit im Rücken fehlte nun deutlich.

Das Spiel war insgesamt sehr körperlich geführt. Auch die Schiedsrichterentscheidungen sorgten phasenweise für zusätzliche Unruhe und stellten beide Teams vor mentale Herausforderungen. Im Angriff verunsicherte sich der HSV zu schnell selbst, es fehlte an Mut und Durchschlagskraft. Auch in der Abwehr wurde nicht konsequent genug gearbeitet.

Die Kangaroos nutzten diese Schwächen konsequent und drehten die Partie. Zur Pause lag Troisdorf bereits mit 9:13 zurück. In der zweiten Hälfte fand der HSV nicht mehr zurück in seinen Rhythmus. Trotz großem Einsatz und guter Phasen im Spiel setzten sich die Gastgeberinnen am Ende verdient mit 24:17 durch.

Ein großer Dank gilt Lara, die spontan im Tor eingesprungen ist und sich dieser schweren Aufgabe gestellt hat.

Fazit: Nach starkem Beginn brachte eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände die Troisdorferinnen aus dem Konzept. Die Niederlage zeigt, dass Angriff und Abwehr mutiger und konsequenter agieren müssen. Nun heißt es: Kopf hoch, Verletzungen verarbeiten und im nächsten Spiel wieder mit voller Energie angreifen!

Auftaktkrimi – 1. Damen holen Punkt gegen MTV Köln II

Endstand: 19:19 (10:6)

Zum Start der neuen Saison empfingen die 1. Damen des HSV Troisdorf die Zweitvertretung des MTV Köln 1850 in heimischer Halle. Die Vorfreude und Motivation waren groß, gleichzeitig war die Nervosität zu spüren – ein typischer HSV-Start in die Saison.

Die ersten 20 Minuten verliefen fast perfekt: Der HSV spielte konsequent nach vorne, nutzte seine Chancen und stand in der Abwehr stabil. Bereits nach 22 Minuten führten die Troisdorferinnen verdient mit 10:5. Besonders die Rückraumspielerinnen setzten immer wieder gute Akzente, und die Zuschauer hatten das Gefühl, dass das Spiel in die richtige Richtung läuft.

Doch dann kam ein Bruch ins Spiel. Im Angriff agierten die Troisdorferinnen zunehmend zurückhaltender, in der Abwehr fehlte phasenweise die letzte Konsequenz. So kam der MTV Köln Tor um Tor heran und nutzte die Unsicherheiten konsequent aus. Der komfortable Vorsprung schmolz dahin, und zur Halbzeit war die Partie mit 10:9 wieder völlig offen.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein echter Krimi. Beide Teams schenkten sich nichts, und die Führung wechselte mehrfach. Entscheidend dafür, dass der HSV überhaupt im Spiel blieb, war die überragende Torhüterinnenleistung: Mehrere gehaltene Siebenmeter sowie zahlreiche Paraden aus dem Feld sorgten immer wieder für wichtige Entlastung. Ohne diese starke Rückendeckung wäre das Spiel wohl gekippt.

Die Abwehr stand phasenweise sehr ordentlich, doch an die Stabilität der letzten Saison – als der HSV die beste Defensive der Liga stellte – konnten die Damen noch nicht ganz anknüpfen. Im Angriff fehlte es zu oft an Durchschlagskraft und Mut, sodass Köln bis zum Ende dranblieb.

Am Ende mussten sich die Troisdorferinnen mit einem 19:19-Unentschieden zufriedengeben. Ein Punkt, der sich nach dem starken Start zunächst wie eine Enttäuschung anfühlte, der aber gleichzeitig zeigte, dass das Team auf einem guten Weg ist.

Für die Zuschauer war es ein echtes Herzschlagfinale mit hohem Puls – ein klassischer HSV-Start in die Saison. Nun gilt es, die gemachten Fehler zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Denn schon nächste Woche geht es auswärts zu den HC Cologne Kangaroos, wo die Troisdorfer Damen alles daran setzen werden, die ersten beiden Punkte der Saison einzufahren.

Fazit: Ein Punkt gerettet, viel gelernt – und die Gewissheit, dass mit mehr Konsequenz in Angriff und Abwehr das volle Potenzial dieser Mannschaft noch ausgeschöpft werden kann.

Saisonrückblick 2024/25 – HSV Troisdorf 1. Damen

Die Saison 2024/25 der 1. Damenmannschaft des HSV Troisdorf war geprägt von intensiven Kämpfen, starken Comebacks, lehrreichen Rückschlägen und großem Teamgeist. Mit dem 4. Tabellenplatz und dem Gewinn des Kreispokals kann das Team mit Unterstützung von Ouassim Trabelsi auf eine insgesamt erfolgreiche Spielzeit zurückblicken – auch wenn die Zielsetzung zwischenzeitlich höher lag und einige Spiele verloren wurden, die der HSV sicher gewinnen hätte müssen.

Die Hinrunde begann mit einer Serie von vier Siegen in Folge. Besonders hervorzuheben war die starke Abwehrarbeit sowie die überragenden Torhüterleistungen, die mehrfach als Schlüssel zum Erfolg dienten. Spiele gegen Oberwiehl, Polizei SV Köln II und Wermelskirchen II zeigten die Fähigkeit des Teams, auch Rückstände mit Kampfgeist und Cleverness zu drehen. Emotionale Highlights wie das Comeback von Spielerin Sarah und das Erreichen des ersten 30-Tore-Spiels gegen SG Oberbantenberg-Wallefeld in der Rückrunde unterstrichen den Teamzusammenhalt und die Entwicklung.

In der Rückrunde startete Troisdorf erneut stark, konnte mit einem Sieg gegen Oberwiehl sowie einer konzentrierten Vorstellung gegen Polizei SV Köln II an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen. Der souveräne Pokalsieg gegen Godesberg markierte schließlich den Höhepunkt der Saison und demonstrierte das Potenzial des Teams.

Die Phase ab Mitte März stellte einen Knackpunkt dar. Drei Niederlagen in Folge – gegen Godesberg, die Cologne Kangaroos und TSV Bonn rrh. II – führten zum Abrutschen vom zwischenzeitlich eroberten 2. auf den 5. Tabellenplatz. Diese Spiele waren sinnbildlich für ein wiederkehrendes Problem: Die Kreativität und Chancenverwertung im Angriff. Trotz starker Defensivleistungen fehlte im Angriff oft die Durchschlagskraft, Entschlossenheit und Präzision. Auch Unkonzentriertheiten zu Spielbeginn und bei Führungen führten wiederholt zu engen oder sogar verlorenen Spielen.

Trotz Höhen und Tiefen in der Saison 2024/25 zeigte die 1. Damenmannschaft des HSV Troisdorf eine Reihe von Qualitäten, die sie zu einem der Top-Teams der Liga machten:

Abwehrstärke als Fundament:

Die Defensive war über weite Strecken der Saison das absolute Prunkstück der Mannschaft. Mit aggressivem Stellungsspiel, starker Kommunikation und viel Engagement wurde der gegnerische Angriff immer wieder früh unter Druck gesetzt. Viele Gegnerinnen bissen sich an der kompakten und beweglichen Abwehr die Zähne aus. In zahlreichen Spielen legte genau diese konsequente Defensivarbeit den Grundstein für wichtige Erfolge – sowohl durch direkte Ballgewinne als auch durch konsequent verhinderte Torchancen.

Teamgeist und Mentalität:

Was das Team in dieser Saison besonders auszeichnete, war der unbedingte Wille, nie aufzugeben. Zahlreiche Comebacks nach Rückständen zeugen von einer starken Mentalität und einem echten Zusammenhalt auf und neben dem Platz. Selbst in schwierigen Phasen kämpften die Spielerinnen füreinander und motivierten sich gegenseitig, statt sich entmutigen zu lassen. Dieser Spirit war nicht nur spürbar, sondern auch ausschlaggebend für so manchen knappen Sieg.

Überragende Torhüterleistungen:

In vielen Spielen waren die Torhüterinnen der „Gamechanger“. Mit starken Reflexen, klugen Entscheidungen und herausragenden Paraden – auch bei Siebenmetern – hielten sie das Team im Spiel und sorgten dafür, dass auch enge Partien zu Gunsten des HSV Troisdorf kippen konnten. Ihre Konstanz über die Saison hinweg verlieh der Abwehr zusätzliche Sicherheit und war ein entscheidender Rückhalt. Besonders Helena darf an dieser Stelle hervorgehoben werden, denn sie bestritt mit dem Team ganze 25 Spiele und fehlte nur beim letzten Spiel auf dem Feld, da sie sich leider im vorletzten Spiel am Knie verletzte.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:

Die Mannschaft bewies über die gesamte Saison hinweg eine beeindruckende Flexibilität. Verletzungen, krankheitsbedingte Ausfälle und kurzfristige Umstellungen wurden geschlossen aufgefangen. Ob durch taktische Umstellungen, spontane Aushilfen aus der zweiten Reihe oder Wechsel in der Spielanlage – das Team blieb anpassungsfähig und konnte sich auch in wechselnden Konstellationen schnell auf neue Situationen einstellen. Diese Vielseitigkeit ermöglichte es dem HSV, auch unter schwierigen Voraussetzungen konkurrenzfähig zu bleiben.

Gleichzeitig wecken solche Stärken aber auch den Anspruch, noch konstanter und dominanter aufzutreten. Denn so wertvoll diese Qualitäten auch sind – in engen Partien oder gegen Top-Gegner entscheiden oft Details, die über Sieg oder Niederlage bestimmen. Genau dort setzen die folgenden Punkte an: Bereiche, in denen die Mannschaft ihr Potenzial noch nicht vollständig ausgeschöpft hat und in der kommenden Saison den nächsten Entwicklungsschritt gehen kann.

Chancenverwertung:

Ein zentrales Problem über die gesamte Saison hinweg war die mangelnde Effizienz im Abschluss. Zu oft blieben gut herausgespielte Möglichkeiten ungenutzt – sei es durch überhastete Würfe, unpräzise Platzierungen oder fehlende Konsequenz vor dem Tor. Gerade in engen Spielen wie gegen Godesberg oder Bocklemünd machten vergebene Torchancen letztlich den Unterschied aus. Hier sollte in der Vorbereitung der Fokus verstärkt auf Wurftechnik, Entscheidungstraining und Abschluss unter Druck gelegt werden.

Angriffsdynamik und Spielstruktur:

Phasenweise wirkte das Angriffsspiel zu statisch und ideenlos. Wenn das Tempo fehlte oder Spielzüge nicht klar zu Ende geführt wurden, verstrickte sich das Team in Einzelaktionen oder unnötigen Ballverlusten. Die Auslösehandlungen sind grundsätzlich vorhanden, müssen jedoch konstanter durchgespielt und mit mehr Tiefe und Druck auf die Abwehr ausgeführt werden. Eine verbesserte Abstimmung und ein klarer Matchplan könnten helfen, mehr Durchschlagskraft zu entwickeln.

Konzentration und Konstanz über 60 Minuten:

Mehrfach zeigte die Mannschaft zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten – sei es nach starkem Beginn mit nachlassender Konzentration oder umgekehrt. Auch Spielstarts wurden in einigen Partien regelrecht verschlafen, was zu schnellen Rückständen führte. Ziel sollte es sein, den Fokus über die volle Spielzeit hochzuhalten und mental stabil zu bleiben – auch bei Führungen oder in hektischen Phasen.

Disziplin und Ruhe in engen Spielphasen:

Zeitstrafen und hektische Spielphasen brachten das Team wiederholt aus dem Tritt. Gerade in engen Begegnungen ist es entscheidend, mit kühlem Kopf zu agieren und sich nicht zu sehr von Emotionen oder äußeren Umständen beeinflussen zu lassen. Eine ruhige, strukturierte Spielweise in kritischen Momenten kann in Zukunft den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.

Mit diesen klaren Entwicklungsfeldern im Blick hat die Mannschaft beste Voraussetzungen, sich in der kommenden Saison weiter zu stabilisieren und den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung zu machen.

Fazit und Ausblick:

Die Damen 1 des HSV Troisdorf haben in der Saison 24/25 ihr Potenzial unter Beweis gestellt. Auch wenn es nicht zur Vizemeisterschaft reichte, gehören sie zu den stärksten Teams der Liga. Mit dem Pokalsieg und einem klaren Statement im letzten Heimspiel wurde das Saisonfinale versöhnlich gestaltet.

Leider müssen wir uns auch von einer Spielerin verabschieden, die seit Jahren bzw. Jahrzehnten den HSV Troisdorf unterstützt hat: Alina Konrath hängt aus persönlichen Gründen ihre Schuhe an den Nagel. Danke für dein Engagement im Verein und in der Mannschaft! Wir hoffen natürlich, dich weiterhin am Spielfeldrand dabei haben zu können.

Für die kommende Saison gilt es, auf der defensiven Stabilität aufzubauen, den Angriff effizienter zu gestalten und sich konstanter in den Spielen zu präsentieren. Ein besonderer Dank diese Saison gilt Ouassim Trabelsi, der diese wechselhaften Zeiten mit uns durchgestanden hat und sich sogar dazu überrreden hat lassen, noch eine weitere Saison mit dem Chaos-Haufen zu verbringen. Auf dass die grauen Haare in der nächsten Saison nicht noch mehr werden!

1. Damen des HSV Troisdorf kämpfen bis zum Schluss – Saisonfinale gegen Ehrenfeld

Am 10. Mai stand für die 1. Damen des HSV Troisdorf das letzte Saisonspiel an. Auswärts gegen die Damen aus Ehrenfeld wollte das Team ein starkes Spiel abliefern und sich für die deutliche Niederlage im Hinspiel revanchieren – mit dem Ziel, sich möglicherweise noch Platz 3 zu sichern.

Die ersten zehn Minuten verliefen ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Doch schon früh wurde deutlich, dass die Abwehr der Troisdorferinnen nicht so stabil stand wie im letzten Spiel. Auch im Angriff fiel es schwer, klare Chancen herauszuspielen. In der 13. Minute gelang es den Gastgeberinnen, sich mit drei Toren abzusetzen – ein Rückstand, den die 1. Damen über die gesamte Partie nicht mehr aufholen konnten.

Bis zur 23. Minute hielt das Team weiterhin gut mit und ließ Ehrenfeld nicht mehr als drei Tore davonziehen. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit ließen die Kräfte nach, und die Gastgeberinnen nutzten diese Phase konsequent aus. Zur Pause lag Troisdorf mit 11:19 zurück.

Trotz des deutlichen Rückstands nahm sich die Mannschaft vor, in der zweiten Halbzeit weiter zu kämpfen und Ehrenfeld das Spiel so schwer wie möglich zu machen. Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel brachten neuen Mut: Die Troisdorferinnen verkürzten den Rückstand auf sechs Tore (23:17, 42. Minute). Doch zahlreiche Zeitstrafen machten das Spiel zunehmend schwierig. Die meiste Zeit musste das Team in Unterzahl gegen die Gegnerinnen auf der Platte antreten, was das Gegenhalten extrem erschwerte.

Am Ende gewann Ehrenfeld deutlich mit 33:20.

Das letzte Spiel der Saison hatten sich die 1. Damen natürlich anders vorgestellt, dennoch sind sie stolz auf eine insgesamt positive Saison mit kleineren Zwischenhängern. Nach dem direkten Vergleich schließen sie die Verbandsligasaison auf Platz 4 ab.

Sieg im letzten Heimspiel der Saison

Am Samstag  den 03.05.25 fand das letzte Heimspiel der Saison für die 1. Damen des HSV Troisdorf statt. Nach dem gewonnenen Pokalfinale war die Motivation groß, auch in der Liga erneut einen Sieg einzufahren. Gespielt wurde gegen die Damen der SG Ollheim-Straßfeld, gegen die bereits in der Hinrunde zwei Punkte mitgenommen werden konnten. Entsprechend war das Ziel klar: Auch in der Rückrunde sollten die Punkte in Troisdorf bleiben.

Das Spiel startete gut – nach acht Minuten führten die Troisdorferinnen mit 4:2, auch wenn die Abwehr noch nicht ganz stabil wirkte. In der 12. Minute gelang den Gästen der Ausgleich zum 4:4, doch die Troisdorfer Damen setzten direkt nach und konnten sich durch schöne, einfache Tore erneut mit 8:5 absetzen.

Anschließend schlichen sich jedoch zu viele Lücken in der Abwehr ein, und im Angriff wurde es phasenweise zu kompliziert. Die Gegnerinnen nutzten das aus, gingen in Führung, und so stand es zur Halbzeit 10:12 aus Troisdorfer Sicht. In der Pause war klar: Jetzt muss die Führung zurückerkämpft werden.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Mannschaft mit deutlich mehr Kampfgeist – der Ausgleich fiel schnell. Überschattet wurde die zweite Halbzeit jedoch von der Verletzung der Torhüterin Helena. Trotz dieses Rückschlags konnte das Spiel dank des spontanen Einspringens von Carina fortgesetzt werden. Die Troisdorferinnen zeigten nun klare, zielgerichtete Angriffe und eine stärkere Abwehrarbeit. So wurde eine zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung herausgespielt. Der Sieg war nie gefährdet, und am Ende stand ein verdienter 24:19-Erfolg auf der Anzeigetafel.

Gute Besserung an Helena und ein großes Dankeschön an Carina für den spontanen Einsatz!