Kategorie: Damen

Saisonrückblick 2024/25 – HSV Troisdorf 1. Damen

Die Saison 2024/25 der 1. Damenmannschaft des HSV Troisdorf war geprägt von intensiven Kämpfen, starken Comebacks, lehrreichen Rückschlägen und großem Teamgeist. Mit dem 4. Tabellenplatz und dem Gewinn des Kreispokals kann das Team mit Unterstützung von Ouassim Trabelsi auf eine insgesamt erfolgreiche Spielzeit zurückblicken – auch wenn die Zielsetzung zwischenzeitlich höher lag und einige Spiele verloren wurden, die der HSV sicher gewinnen hätte müssen.

Die Hinrunde begann mit einer Serie von vier Siegen in Folge. Besonders hervorzuheben war die starke Abwehrarbeit sowie die überragenden Torhüterleistungen, die mehrfach als Schlüssel zum Erfolg dienten. Spiele gegen Oberwiehl, Polizei SV Köln II und Wermelskirchen II zeigten die Fähigkeit des Teams, auch Rückstände mit Kampfgeist und Cleverness zu drehen. Emotionale Highlights wie das Comeback von Spielerin Sarah und das Erreichen des ersten 30-Tore-Spiels gegen SG Oberbantenberg-Wallefeld in der Rückrunde unterstrichen den Teamzusammenhalt und die Entwicklung.

In der Rückrunde startete Troisdorf erneut stark, konnte mit einem Sieg gegen Oberwiehl sowie einer konzentrierten Vorstellung gegen Polizei SV Köln II an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen. Der souveräne Pokalsieg gegen Godesberg markierte schließlich den Höhepunkt der Saison und demonstrierte das Potenzial des Teams.

Die Phase ab Mitte März stellte einen Knackpunkt dar. Drei Niederlagen in Folge – gegen Godesberg, die Cologne Kangaroos und TSV Bonn rrh. II – führten zum Abrutschen vom zwischenzeitlich eroberten 2. auf den 5. Tabellenplatz. Diese Spiele waren sinnbildlich für ein wiederkehrendes Problem: Die Kreativität und Chancenverwertung im Angriff. Trotz starker Defensivleistungen fehlte im Angriff oft die Durchschlagskraft, Entschlossenheit und Präzision. Auch Unkonzentriertheiten zu Spielbeginn und bei Führungen führten wiederholt zu engen oder sogar verlorenen Spielen.

Trotz Höhen und Tiefen in der Saison 2024/25 zeigte die 1. Damenmannschaft des HSV Troisdorf eine Reihe von Qualitäten, die sie zu einem der Top-Teams der Liga machten:

Abwehrstärke als Fundament:

Die Defensive war über weite Strecken der Saison das absolute Prunkstück der Mannschaft. Mit aggressivem Stellungsspiel, starker Kommunikation und viel Engagement wurde der gegnerische Angriff immer wieder früh unter Druck gesetzt. Viele Gegnerinnen bissen sich an der kompakten und beweglichen Abwehr die Zähne aus. In zahlreichen Spielen legte genau diese konsequente Defensivarbeit den Grundstein für wichtige Erfolge – sowohl durch direkte Ballgewinne als auch durch konsequent verhinderte Torchancen.

Teamgeist und Mentalität:

Was das Team in dieser Saison besonders auszeichnete, war der unbedingte Wille, nie aufzugeben. Zahlreiche Comebacks nach Rückständen zeugen von einer starken Mentalität und einem echten Zusammenhalt auf und neben dem Platz. Selbst in schwierigen Phasen kämpften die Spielerinnen füreinander und motivierten sich gegenseitig, statt sich entmutigen zu lassen. Dieser Spirit war nicht nur spürbar, sondern auch ausschlaggebend für so manchen knappen Sieg.

Überragende Torhüterleistungen:

In vielen Spielen waren die Torhüterinnen der „Gamechanger“. Mit starken Reflexen, klugen Entscheidungen und herausragenden Paraden – auch bei Siebenmetern – hielten sie das Team im Spiel und sorgten dafür, dass auch enge Partien zu Gunsten des HSV Troisdorf kippen konnten. Ihre Konstanz über die Saison hinweg verlieh der Abwehr zusätzliche Sicherheit und war ein entscheidender Rückhalt. Besonders Helena darf an dieser Stelle hervorgehoben werden, denn sie bestritt mit dem Team ganze 25 Spiele und fehlte nur beim letzten Spiel auf dem Feld, da sie sich leider im vorletzten Spiel am Knie verletzte.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:

Die Mannschaft bewies über die gesamte Saison hinweg eine beeindruckende Flexibilität. Verletzungen, krankheitsbedingte Ausfälle und kurzfristige Umstellungen wurden geschlossen aufgefangen. Ob durch taktische Umstellungen, spontane Aushilfen aus der zweiten Reihe oder Wechsel in der Spielanlage – das Team blieb anpassungsfähig und konnte sich auch in wechselnden Konstellationen schnell auf neue Situationen einstellen. Diese Vielseitigkeit ermöglichte es dem HSV, auch unter schwierigen Voraussetzungen konkurrenzfähig zu bleiben.

Gleichzeitig wecken solche Stärken aber auch den Anspruch, noch konstanter und dominanter aufzutreten. Denn so wertvoll diese Qualitäten auch sind – in engen Partien oder gegen Top-Gegner entscheiden oft Details, die über Sieg oder Niederlage bestimmen. Genau dort setzen die folgenden Punkte an: Bereiche, in denen die Mannschaft ihr Potenzial noch nicht vollständig ausgeschöpft hat und in der kommenden Saison den nächsten Entwicklungsschritt gehen kann.

Chancenverwertung:

Ein zentrales Problem über die gesamte Saison hinweg war die mangelnde Effizienz im Abschluss. Zu oft blieben gut herausgespielte Möglichkeiten ungenutzt – sei es durch überhastete Würfe, unpräzise Platzierungen oder fehlende Konsequenz vor dem Tor. Gerade in engen Spielen wie gegen Godesberg oder Bocklemünd machten vergebene Torchancen letztlich den Unterschied aus. Hier sollte in der Vorbereitung der Fokus verstärkt auf Wurftechnik, Entscheidungstraining und Abschluss unter Druck gelegt werden.

Angriffsdynamik und Spielstruktur:

Phasenweise wirkte das Angriffsspiel zu statisch und ideenlos. Wenn das Tempo fehlte oder Spielzüge nicht klar zu Ende geführt wurden, verstrickte sich das Team in Einzelaktionen oder unnötigen Ballverlusten. Die Auslösehandlungen sind grundsätzlich vorhanden, müssen jedoch konstanter durchgespielt und mit mehr Tiefe und Druck auf die Abwehr ausgeführt werden. Eine verbesserte Abstimmung und ein klarer Matchplan könnten helfen, mehr Durchschlagskraft zu entwickeln.

Konzentration und Konstanz über 60 Minuten:

Mehrfach zeigte die Mannschaft zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten – sei es nach starkem Beginn mit nachlassender Konzentration oder umgekehrt. Auch Spielstarts wurden in einigen Partien regelrecht verschlafen, was zu schnellen Rückständen führte. Ziel sollte es sein, den Fokus über die volle Spielzeit hochzuhalten und mental stabil zu bleiben – auch bei Führungen oder in hektischen Phasen.

Disziplin und Ruhe in engen Spielphasen:

Zeitstrafen und hektische Spielphasen brachten das Team wiederholt aus dem Tritt. Gerade in engen Begegnungen ist es entscheidend, mit kühlem Kopf zu agieren und sich nicht zu sehr von Emotionen oder äußeren Umständen beeinflussen zu lassen. Eine ruhige, strukturierte Spielweise in kritischen Momenten kann in Zukunft den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.

Mit diesen klaren Entwicklungsfeldern im Blick hat die Mannschaft beste Voraussetzungen, sich in der kommenden Saison weiter zu stabilisieren und den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung zu machen.

Fazit und Ausblick:

Die Damen 1 des HSV Troisdorf haben in der Saison 24/25 ihr Potenzial unter Beweis gestellt. Auch wenn es nicht zur Vizemeisterschaft reichte, gehören sie zu den stärksten Teams der Liga. Mit dem Pokalsieg und einem klaren Statement im letzten Heimspiel wurde das Saisonfinale versöhnlich gestaltet.

Leider müssen wir uns auch von einer Spielerin verabschieden, die seit Jahren bzw. Jahrzehnten den HSV Troisdorf unterstützt hat: Alina Konrath hängt aus persönlichen Gründen ihre Schuhe an den Nagel. Danke für dein Engagement im Verein und in der Mannschaft! Wir hoffen natürlich, dich weiterhin am Spielfeldrand dabei haben zu können.

Für die kommende Saison gilt es, auf der defensiven Stabilität aufzubauen, den Angriff effizienter zu gestalten und sich konstanter in den Spielen zu präsentieren. Ein besonderer Dank diese Saison gilt Ouassim Trabelsi, der diese wechselhaften Zeiten mit uns durchgestanden hat und sich sogar dazu überrreden hat lassen, noch eine weitere Saison mit dem Chaos-Haufen zu verbringen. Auf dass die grauen Haare in der nächsten Saison nicht noch mehr werden!

1. Damen des HSV Troisdorf kämpfen bis zum Schluss – Saisonfinale gegen Ehrenfeld

Am 10. Mai stand für die 1. Damen des HSV Troisdorf das letzte Saisonspiel an. Auswärts gegen die Damen aus Ehrenfeld wollte das Team ein starkes Spiel abliefern und sich für die deutliche Niederlage im Hinspiel revanchieren – mit dem Ziel, sich möglicherweise noch Platz 3 zu sichern.

Die ersten zehn Minuten verliefen ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Doch schon früh wurde deutlich, dass die Abwehr der Troisdorferinnen nicht so stabil stand wie im letzten Spiel. Auch im Angriff fiel es schwer, klare Chancen herauszuspielen. In der 13. Minute gelang es den Gastgeberinnen, sich mit drei Toren abzusetzen – ein Rückstand, den die 1. Damen über die gesamte Partie nicht mehr aufholen konnten.

Bis zur 23. Minute hielt das Team weiterhin gut mit und ließ Ehrenfeld nicht mehr als drei Tore davonziehen. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit ließen die Kräfte nach, und die Gastgeberinnen nutzten diese Phase konsequent aus. Zur Pause lag Troisdorf mit 11:19 zurück.

Trotz des deutlichen Rückstands nahm sich die Mannschaft vor, in der zweiten Halbzeit weiter zu kämpfen und Ehrenfeld das Spiel so schwer wie möglich zu machen. Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel brachten neuen Mut: Die Troisdorferinnen verkürzten den Rückstand auf sechs Tore (23:17, 42. Minute). Doch zahlreiche Zeitstrafen machten das Spiel zunehmend schwierig. Die meiste Zeit musste das Team in Unterzahl gegen die Gegnerinnen auf der Platte antreten, was das Gegenhalten extrem erschwerte.

Am Ende gewann Ehrenfeld deutlich mit 33:20.

Das letzte Spiel der Saison hatten sich die 1. Damen natürlich anders vorgestellt, dennoch sind sie stolz auf eine insgesamt positive Saison mit kleineren Zwischenhängern. Nach dem direkten Vergleich schließen sie die Verbandsligasaison auf Platz 4 ab.

Sieg im letzten Heimspiel der Saison

Am Samstag  den 03.05.25 fand das letzte Heimspiel der Saison für die 1. Damen des HSV Troisdorf statt. Nach dem gewonnenen Pokalfinale war die Motivation groß, auch in der Liga erneut einen Sieg einzufahren. Gespielt wurde gegen die Damen der SG Ollheim-Straßfeld, gegen die bereits in der Hinrunde zwei Punkte mitgenommen werden konnten. Entsprechend war das Ziel klar: Auch in der Rückrunde sollten die Punkte in Troisdorf bleiben.

Das Spiel startete gut – nach acht Minuten führten die Troisdorferinnen mit 4:2, auch wenn die Abwehr noch nicht ganz stabil wirkte. In der 12. Minute gelang den Gästen der Ausgleich zum 4:4, doch die Troisdorfer Damen setzten direkt nach und konnten sich durch schöne, einfache Tore erneut mit 8:5 absetzen.

Anschließend schlichen sich jedoch zu viele Lücken in der Abwehr ein, und im Angriff wurde es phasenweise zu kompliziert. Die Gegnerinnen nutzten das aus, gingen in Führung, und so stand es zur Halbzeit 10:12 aus Troisdorfer Sicht. In der Pause war klar: Jetzt muss die Führung zurückerkämpft werden.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich die Mannschaft mit deutlich mehr Kampfgeist – der Ausgleich fiel schnell. Überschattet wurde die zweite Halbzeit jedoch von der Verletzung der Torhüterin Helena. Trotz dieses Rückschlags konnte das Spiel dank des spontanen Einspringens von Carina fortgesetzt werden. Die Troisdorferinnen zeigten nun klare, zielgerichtete Angriffe und eine stärkere Abwehrarbeit. So wurde eine zwischenzeitliche Sechs-Tore-Führung herausgespielt. Der Sieg war nie gefährdet, und am Ende stand ein verdienter 24:19-Erfolg auf der Anzeigetafel.

Gute Besserung an Helena und ein großes Dankeschön an Carina für den spontanen Einsatz!

Pokalfinale – Pokalsieg – Titelverteidigung für unsere 1. Damen

Am Feiertag, dem 01.05., fand das vorgezogene Pokalfinale zwischen den Damen 1 aus Troisdorf und den Damen des Godesberger TV statt. Aufgrund personeller Engpässe am ursprünglich geplanten Termin, dem 25.05., wurde das Spiel vorverlegt.

Die Damen 1 aus Troisdorf gingen hochmotiviert in das Pokalfinale – einerseits, um den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen, andererseits, um sich für die Niederlage im Rückspiel gegen Godesberg in der Liga zu revanchieren.

Das Spiel begann ausgeglichen, beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Die Troisdorferinnen erspielten sich gute Chancen im Angriff, hatten jedoch gelegentlich Pech und trafen Latte oder Pfosten. In der Abwehr konnten sie einige Bälle gewinnen, allerdings fehlte manchmal die letzte Konsequenz, sodass sie sich zunächst nicht absetzen konnten. In der 15. Minute stand es daher verdient 7:7.

Anschließend gelang es den Godesbergerinnen, zwei Tore in Folge zu erzielen und erstmals mit zwei Treffern in Führung zu gehen. Doch die Troisdorfer Damen fanden durch eine starke Abwehrleistung und ihre gut aufgelegte Torhüterin zurück ins Spiel. Tempogegenstöße führten in der 22. Minute zum Ausgleich (11:11). Bis zur Halbzeit blieb es spannend, doch ein Tor in letzter Sekunde brachte Troisdorf eine 2-Tore-Führung zur Pause.

In der zweiten Halbzeit wollte man die Führung weiter ausbauen – das gelang zunächst nicht, und Godesberg ging erneut in Führung. Mit dem Ausgleich zum 18:18 in der 39. Minute fanden die Troisdorferinnen jedoch wieder ihren Rhythmus und zeigten fortan, dass sie die bessere Mannschaft waren.

Sie erarbeiteten sich eine 5-Tore-Führung und lagen in der 51. Minute mit 25:20 vorn. In den Schlussminuten wurde es noch einmal spannend, als Godesberg auf zwei Tore verkürzen konnte. Doch die Damen 1 stellten in der letzten Minute – nach sieben torlosen Minuten – den 3-Tore-Vorsprung wieder her und gewannen das Pokalfinale verdient mit 27:24.

Ein großes Dankeschön an alle, die am Feiertag bei bestem Wetter mit in die Halle gekommen sind, um das Team anzufeuern!

Die offizielle Ehrung und den neuen Pokal gibt es dann beim Finalspiel der Herren am 25.05. in Bonn-Beuel.

Spielbericht: TSV Bonn rrh. III – Damen 1

Niederlage in Bonn

Die ersten Damen des HSV Troisdorf bestritten am vergangenen Sonntag ihr drittletztes Spiel in dieser Saison. Nach zwei starken Spielen gegen MTV Köln 1850 II und SG Oberbantenberg-Wallefeld wollten die ersten Damen den dritten Sieg in Folge einfahren.

Das Spiel gegen die dritten Damen aus Bonn startete zunächst gut. Die ersten Torchancen wurden zwar liegen gelassen, dafür war die Abwehr aber sehr stabil, wodurch die Damen 1 die ersten Minuten in Führung gehen konnten. So stand es in der 17. Minute 6:3. Anschließend wurden allerdings die Angriffe nicht mehr richtig zu Ende gespielt, und durch unnötige Ballverluste konnten die Bonnerinnen einige schnelle Tore erzielen, sodass die Bonnerinnen in Minute 25 ausgleichen konnten.

Dies merkte man den Troisdorferinnen leider direkt stark an: Sie ließen daraufhin zu schnell die Köpfe hängen und konnten sich die Führung bis zur Halbzeit nicht mehr zurückholen. Somit ging es mit einem 10:7 in die Halbzeitpause.

In der Pause wurde klar, dass die 3 Tore auf jeden Fall aufzuholen sind, und es ging wieder motiviert in die zweite Halbzeit. Das Spiel startete ausgeglichen, und daher blieb es bei der Führung aus Bonn. Auch wenn die Damen 1 dann mal auf zwei Tore rankommen konnten, gelang der Anschluss nicht mehr. In den letzten Minuten setzten die Bonnerinnen sich dann noch weiter ab, sodass das Spiel mit 19:14 zu Ende ging.

Für die letzten beiden Spiele der Saison ist klar: Die 4 Punkte werden auf jeden Fall noch geholt, und der 3. Tabellenplatz verteidigt, nachdem der 2. Tabellenplatz nicht mehr wiederzuerlangen ist.

Das nächste und letzte Heimspiel der Saison findet am 03.05.25 um 15:30 Uhr im heimischen Elsenplatz statt. Kommt gerne vorbei und unterstützt die Damen bei ihrem Endspurt!

Spielbericht: Damen1 – Oberbantenberg

Heimspiel-Sieg mit Statement – Damen 1 dominieren Oberbantenberg-Wallefeld

Nach dem wichtigen Auswärtssieg in der vergangenen Woche gingen die Damen 1 des HSV Troisdorf hochmotiviert in das Heimspiel gegen die SG Oberbantenberg-Wallefeld. Die Mannschaft wollte an die starke Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen und mit einem überzeugenden Auftritt die nächsten zwei Punkte am heimischen Elsenplatz behalten. Und genau das gelang ihnen eindrucksvoll!

Von der ersten Minute an dominierten die Troisdorferinnen das Spielgeschehen. Die Abwehr stand kompakt, und wenn doch einmal ein Ball den Weg Richtung Tor fand, war spätestens bei der glänzend aufgelegten Torhüterin Endstation. Auch im Angriff lief es von Beginn an rund – mit schnellem, einfachem Handball wurden konsequent Lücken erarbeitet, während gleichzeitig auch Tore aus dem Rückraum immer wieder zum Erfolg führten.

Die Überlegenheit spiegelte sich schnell im Spielstand wider: Bereits in der 13. Minute führte Troisdorf mit 8:1, wenig später stand es in der 19. Minute 15:2. Die Partie war quasi schon zur Halbzeit entschieden, als die Gastgeberinnen mit einer komfortablen 19:7-Führung in die Pause gingen.

Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Troisdorferinnen das Tempo hoch. In der 42. Minute stand es 24:8, und als in der 55. Minute endlich das 30. Tor fiel – zum ersten Mal in dieser Saison – war die Freude besonders groß. Am Ende stand ein hochverdienter 33:15-Sieg auf der Anzeigetafel – eine klare Wiedergutmachung für das Hinspiel, in dem Troisdorf noch mit einem geschwächten Kader antreten musste.

Mit diesem souveränen Erfolg haben die Damen 1 erneut gezeigt, dass sie sich auf der Zielgeraden der Saison weiter steigern wollen. Nun gilt es, diese Form in die kommenden Spiele mitzunehmen und die nächsten Punkte einzufahren!