Niederlage gegen den HC Oberbantenberg-Wallefeld
Am Wochenende traten Damen1 des HSV Troisdorf auswärts gegen den HC Oberbantenberg-Wallefeld an. Das Spiel stand unter schwierigen Vorzeichen. Anfang der Woche sah es aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen der Troisdorferinnen schlecht aus, und es wurde eine Verlegung angefragt – leider ohne Erfolg.
Zum Glück konnten sich einige Spielerinnen bis zum Spieltag halbwegs erholen, sodass eine spielfähige Mannschaft aufgestellt werden konnte. Die Motivation war hoch, doch die Partie startete alles andere als optimal. Am Ende reichte es dann auch leider nicht, um die Punkte mitzunehmen.
Schwieriger Start: Rückstand durch 7-Meter
Troisdorf begann das Spiel motiviert, konnte aber die ersten Torchancen nicht nutzen. Der Gastgeber setzte hingegen auf sein Kreisläuferspiel im Angriff, was durch die insgesamt zwölf zugesprochenen 7-Meter deutlich wurde. Bereits in der 5. Minute geriet Troisdorf durch den ersten Strafwurf in Rückstand.
Zur Halbzeit führte Oberbantenberg mit 11:9 – ein Ergebnis, das Troisdorf trotz guter Abwehrarbeit nicht verhindern konnte.
Schöne Spielzüge, aber mangelnde Belohnung
Während Oberbantenberg kaum aktiv im Angriff agierte, zeigte Troisdorf schöne Auslösehandlungen und kreative Spielzüge. Doch erneut waren es die entscheidenden Fehlwürfe und technischen Fehler, die den Gästen das Leben schwer machten. Trotz stabiler Defensivleistung fand Troisdorf kein Mittel gegen das Kreisläuferspiel der Gastgeber, was immer wieder zu gefährlichen Situationen führte.
Kampfgeist ungebrochen
Trotz der Rückschläge ließ Troisdorf den Kopf nicht hängen und kämpfte sich mehrmals ins Spiel zurück. In der 44. Minute betrug der Rückstand nur noch drei Tore (20:17), doch in den entscheidenden Momenten fehlte die nötige Entschlossenheit. Das Spiel endete mit 25:21 für den HC Oberbantenberg-Wallefeld.
Fazit
Troisdorf zeigte insgesamt eine ansprechende Leistung im Angriff mit kreativen Ansätzen, die jedoch häufiger in Tore umgemünzt werden müssen. Die Defensivarbeit war solide, doch die Probleme gegen das Kreisläuferspiel und die vielen Strafwürfe machten den Unterschied. Für das Rückspiel ist Troisdorf aber gut vorbereitet – die Schwachstellen sind klar, und die Mannschaft weiß, woran sie arbeiten muss.
Endstand: 25:21 (11:9)